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Perspektiven-Forum

1. Mrz 2024Innovationskraft, Perspektiven Tirol

© LRTH

Seit 2021 thematisiert die Lebensraum Tirol Gruppe mit der Initiative „Perspektive Tirol“ zentrale Zukunfts- und Stärkefelder des Landes. Das Perspektiven-Programm 2023 stand im Zeichen der Innovation und startete bei Skinnovation, der weltweit einzigen Startup-Konferenz auf Skiern, mit dem Perspektiven-Forum „Kann Tirol Startup?“.

Mehr als 300 Startups, Investor:innen, innovative Corporates und Entrepreneurship-Enthusiast:innen trafen sich im März 2023 in der Axamer Lizum zu Skinnovation. Diese erste Startup-Konferenz auf Skiern, die Skifahren mit Netzwerken und „Pitch“ am Lift verbindet, ist ein Projekt der Universität Innsbruck und wird von der Wirtschaftskammer Tirol sowie Startup.Tirol, einer Initiative der Standortagentur Tirol, mitgetragen. Die Lebensraum Tirol Gruppe nutzte diese Gelegenheit für das erste „Perspektiven Forum“ im Jahr 2023. Im Rahmen dieser Zukunftswerkstatt bringt die Lebensraum Tirol Gruppe zukunftsträchtige Initiativen, Unternehmen und Ideen zusammen, um langfristig die Region zu stärken. Passend zum Anlass diskutierte im Hoadl-Haus eine hochkarätige Runde – u.a. Katja Hutter (Professor of Innovation and Entrepreneurship Universität Innsbruck), Eva Ogriseg (CEO tyrolean business angel network), Martin Granig (CEO & Founder von Monkee), Walter Ischia (Managing Director bei Innerspace) und Lisa Spöck (Startup.Tirol) – zum Thema „Kann Tirol Startup?“

Tirol hat im Bereich Startup durchaus noch Luft nach oben. Laut aktuellen Auswertungen zur Anzahl der seit 2010 in Österreich gegründeten Startups bewegt sich Tirol mit einem Anteil von 7,9 Prozent im Mittelfeld der österreichischen Bundesländer. Wie wichtig aber neue Unternehmen sind, belegen ebenfalls aktuelle Zahlen: Allein im Jahr 2023 siedelten sich 35 Unternehmen mit einem geplanten Investitionsvolumen von 19 Millionen Euro und über 270 neuen Arbeitsplätzen mit Unterstützung der Standortagentur Tirol neu im Land an.

Positive Entwicklung

In den letzten fünf Jahren hat sich das Tiroler Startup-Ecosystem aber sehr positiv entwickelt. Anlaufstellen wie Startup.Tirol oder der InnCubator und Veranstaltungen wie Skinnovation oder der Business Angel Summit haben Tirol als Startup Hub über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt gemacht. Tirol habe auch ideale Voraussetzung als Brutkasten für neue Unternehmen, die die Welt erobern, hielt Johannes Füller, Professor für Innovation und Entrepreneurship an der Universität Innsbruck, beim „Perspektiven Forum“ fest; es fehle noch an entsprechendem Wagniskapital und daran, den Standort bei den Weltmarktführern und High-Tech-Giganten zu platzieren, um sich als Startup-Metropole zu etablieren.

Diskutierten in Fügen zum Thema „Bewegung ist mehr als Sport“ (v.l.): Skisprung-Legende Toni Innauer, Thomas Rohregger (ehemaliger Rennradprofi, Sportnetzwerk Tirol), Sportwissenschaftlerin Elisabeth Happ (Universität Innsbruck), Anna-Maria Kogler (Sportnetzwerk Tirol), Christoph Ebenbichler (Skicrosser, Trainer und Sportwissenschaftler), Stefan Steinacher (Sportmoderator) und Bergläufer Markus Kröll. © LRTH

Startup-Konferenz am Berg (v.l.): Johann Füller (Universität Innsbruck), Skinnovation-Gründerin Kathrin Treutinger, Evelyn Geiger-Anker (Wirtschaftskammer Tirol) und Lebensraum Tirol-Geschäftsführer Josef Margreiter mit dem Prototypen eines Hanfskis – einer Tiroler Innovation. © LRTH